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  • conny

Alle Jahre wieder

Die Vorweihnachtszeit ist eine zauberhafte Zeit geprägt von Vorfreude, Traditionen und der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. In vielen Haushalten werden die Wochen vor Weihnachten genutzt, um allerlei Gebäck für das Fest vorzubereiten.



ein Teller mit Weihnachtskeksen

Damit uns diese Köstlichkeiten nicht zu sehr an den Hüften hängen bleiben wird oft Zuckerersatz in Form von Xylit, auch Birkenzucker genannt, verwendet . Als Lebensmittelzusatz trägt er die Bezeichnung E967. Bereits kleine Mengen Xylit können schwerwiegende Folgen haben, da es beim Hund eine Ausschüttung von Insulin auslöst. Der Hund erleidet eine lebensbedrohliche Unterzuckerung (Hypoglykämie). Wie bei einem Diabetiker kann das bis zum Koma oder Tod führen.


Mögliche Symptome einer Unterzuckerung sind:

  • Erbrechen

  • Schwäche

  • Unkoordiniertes Gehen oder schwankendes Stehen

  • Fehlende Ansprechbarkeit

  • Zittern

  • Krämpfe

  • Koma


 

Was wäre Weihnachten ohne Schokolade? Für mich undenkbar, für unsere Hunde heisst es auch da: Pfoten und Zähne weg, das bekommt euch nicht! Schokolade enthält Theobromin und Koffein, zwei Stoffe, die für Hunde giftig sind. Hunde können Theobromin langsamer als Menschen abbauen, was dazu führt, dass es in ihrem Körper länger bleibt und sich in giftigen Mengen ansammeln kann. Die Aufnahme von Theobromin kann bei Hunden zu einer Vielzahl von Symptomen führen darunter sind:

  • Erbrechen,

  • Durchfall,

  • Zittern

  • Krampfanfälle

  • erhöhte Herzfrequenz

  • Herzanfall


In schweren Fällen kann der Verzehr von Schokolade tödlich sein. Es gilt je dunkler die Schokolade, um so höher der Theobromingehalt. Auch die gefressene Menge gerechnet auf das Gewicht des Hundes hat einen Einfluss. Im Internet gib es etliche Schokoladenrechner (einfach bei Google nach Schokoladenrechner suchen) in dem die Menge und Art der Schokolade sowie das Gewicht des Hundes eingegeben wird, um dasRisiko für den Hund abzuschätzen.

 

Auch nicht unbedenklich sind Christstollen mit Rosinen. Es ist noch nicht geklärt was genau in den Weintrauben und in konzentrierter Form in den Rosinen die Vergiftungserscheinungen auslöst, fest steht auf jeden Fall, dass es Hunde gibt, die mit grossem Appetit Weintrauben verzehren und diese auch gut vertragen. Ebenso ist bekannt, dass der Verzehr von Rosinen und Weintrauben zu folgenden Symptomen führen kann:

  • Erbrechen

  • Durchfall

  • Magenkrämpfe

  • Zittern führen


Auch hier macht wohl die Dosis das Gift und im schlimmsten Fall kann es sogar zu Nierenversagen führen.


Im Zweifel lieber einmal zu viel als zu wenig beim Tierarzt des Vertrauens anrufen und nachfragen.



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